Venedig - 60. Biennale

ab 1.695€ für 4 Tage

Aktuelles Thema der Biennale: „Fremde überall“
Ein Muss für Kunstliebhaber – die Pinault Collection
Klein, aber fein – die Guggenheim Collection

© Das Copyright der Bilder liegt beim jeweiligen Veranstalter.

Internationales Kunstereignis in der Lagungenstadt

Sind wir alle Fremde? Was bedeutet es, sich fremd zu fühlen? Das Motto der 60. Biennale in Venedig ist von höchster Aktualität. Adriano Pedrosa, künstlerischer Direktor einer der wohl bedeutendsten Kunstschauen der Welt, trifft den Nerv der Zeit. Unter dem Titel „Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere“ (Fremde überall) liegt der Fokus auf der Erfahrung der Fremdheit. „Wo auch immer man hingeht und wo auch immer man ist, wird man immer auf Fremde treffen. Sie/wir sind überall. Unabhängig von dem Aufenthaltsort ist man im Grunde immer ein Fremder“, kommentiert der Brasilianer Pedrosa.
Dabei bekommen Kunstschaffende eine Stimme, die selbst Fremde, Immigranten, Emigranten, Exilanten und Flüchtlinge sind. Neben der Figur des Ausländers werden auch verwandte Themen einbezogen: Outsider, Volkskünstler:innen und indigene Künstler:innen, die häufig im eigenen Land als Fremde behandelt werden, kommen zu Wort. In den festen Pavillons der Giardini, in den Hallen der ehemaligen Schiffswerft (Arsenale) und in Locations verteilt über die ganze Stadt erhalten Sie einen vielfältigen Einblick in das gegenwärtige Kunstschaffen weltweit. Wie die einzelnen Länderpavillons das Thema umsetzen, bleibt offen. Den deutschen Pavillon kuratiert Çağla Ilk, die Architektur in Istanbul und Berlin studierte und an der Schnittstelle von Kunst, Urbanistik und Architektur arbeitet. Wir dürfen gespannt sein!

TeilnehmerInnen: 20 - 25

Reise nur für mobile Reisende (ohne eingeschränkte Mobilität)

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Veranstalter

ViadellArte Kunst- und Kulturführungen GmbH

Thomas-Mann-Str. 32

53111 Bonn

Deutschland

Telefon: (0) 228 944 92 60

info@viadellarte.de

https://www.viadellarte.de/

Weitere Informationen über ViadellArte Kunst- und Kulturführungen GmbH

Termine und Preise

Für diese Reise stehen leider keine offenen Termine mehr an.

Hin-/Rückflug ab/bis Flughafen Düsseldorf oder Frankfurt (je nach Verfügbarkeit) nach Venedig, bei einem Flug ab Frankfurt ist das Rail&Fly-Ticket inkludiert
Transfer im Privatboot Venedig Flughafen – Markusplatz
Gepäckservice Flughafen – Hotel Al Theatro Palace
72 h Ticket zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Venedig
3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im zentralen 4* Hotel Al Theatro Palace im Herzen Venedigs
Abendessen am Ankunftstag (o. Getr.)
Alle Führungen/Eintritte laut Programm: Pinault Foundation, Peggy Guggenheim Collection, Biennale Venedig (Giardini und Arsenale)
Ein Reiseführer pro Zimmer
ViadellArte Reiseleitung und zus. örtliche, deutschsprachige Reiseführung
Vollständige CO²-Kompensation in Form einer Klimaschutzabgabe.

Es gibt keine zusätzlichen Leistungen

AtmosFair

NEUE ENERGIE FÜR NEPAL: Danke, dass Sie helfen, das Klima zu schützen! Beim Hin- und Rückflug für eine Person nach Italien entstehen klimarelevante Emissionen in Höhe von 237 kg. In Ihrem Reisepreis ist die Kompensation dieser Emissionen bereits inkludiert. Mit diesem Beitrag unterstützen Sie unser engagiertes Klimaschutzprojekt NEUE ENERGIE FÜR NEPAL und tragen so zur Entlastung unseres Klimas aktiv bei.
Mehr zum Projekt: Wie funktioniert der Klimaschutz mit Atmosfair?

Höhe der Anzahlung in Prozent des Reisepreises: 20 %
Fälligkeit der Restzahlung: 21 Tage vor Reisebeginn

Reiseverlauf

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1. Tag: Willkommen in Venedig!

Morgens treffen Sie Ihren Reiseleiter am Flughafen Düsseldorf und fliegen gemeinsam nach Venedig. Ein Privatboot bringt uns vom Flughafen direkt zum Markusplatz und von dort ist es nur ein kurzer Spaziergang zum Hotel. Unser Gepäck wird direkt von der Ankunftshalle zum Hotel gebracht. Unser 4* Hotel Al Theatro Palace befindet sich im Herzen Venedigs, perfekt für unsere Stadterkundungen. Nach einer kurzen Erholungspause treffen Sie sich im Hotelfoyer und besuchen die Pinault Foundation in der Punta della Dogana. François Pinault kauft das Gebäude 2007, nachdem er zuvor im Mai 2005 bereits den benachbarten Palazzo Grassi zu einem Museum umbauen lässt. Er beauftragt den japanischen Architekten Tadao Ando für die Umgestaltung. Es entsteht ein riesiger Museumskomplex für seine Sammlung zeitgenössischer Kunst: ein absolutes Muss für Kunstliebhaber.
Am Abend ist ein gemeinsames Essen geplant (Menü inkl., o. Getränke).

2. Tag: Biennale Teil I – Giardini

Für die nächsten beiden Tage haben wir Zeit für die Biennale. In den Giardini im Stadtteil Castello präsentieren die teilnehmenden Länder ihre nationalen Pavillons. Sie dürfen gespannt sein auf verschiedene Positionen von Künstler:innen, die selbst Ausländer:innen, Immigrant:innen, Ausgewanderte, in der Diaspora, Emigrierte, Exilierte und Geflüchtete sind und ihre ganz persönliche Sichtweise zum Thema umsetzen.
Beispielsweise wird der Österreichische Pavillon durch Anna Jermolaewa vertreten, die unter dem Titel „A Language of Resistance“ eine Arbeit zu Sprache und Ausdrucksformen des gewaltfreien Widerstands zeigt. Die 1970 in St. Petersburg geborene und als 19-Jährige vor politischer Verfolgung nach Wien geflohene Konzeptkünstlerin unterrichtet seit 2019 Experimentelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz. Es erwarten uns zahlreiche spannende Positionen!
Am Nachmittag haben Sie Zeit, die Stadt mit den vielen einzelnen Standorten der Biennale zu entdecken. Ihr Reiseleiter gibt Ihnen gerne Tipps!

3. Tag: Guggenheim Collection und Biennale Teil II – Arsenale

Etwas abseits der großen Touristenströme befindet sich in einer wunderschönen Villa aus dem 18. Jahrhundert ein relativ kleines, aber sehr feines Museum für moderne Kunst. Peggy Guggenheim erwirbt den Palazzo Venier dei Leoni am Canal Grande. Hier befindet sich ihre Sammlung mit Kunstwerken unter anderem von Pablo Picasso, Max Ernst, (mit dem Sie verheiratet war), Wassily Kandinsky, Piet Mondrian und Hans Arp. Sehenswert ist auch der schöne Skulpturengarten.
Das Arsenale war in der vorindustriellen Zeit das größte Produktionszentrum Venedigs. Dort wurden z.T. bis zu 2.000 Arbeiter am Tag beschäftigt, die die Serenissima-Flotten bauten. Das Arsenale war Symbol für die wirtschaftliche, politische und militärische Macht der Stadt. Seit 1980 ist der Baukomplex Schauplatz der Themenausstellung der Biennale, die wir uns an diesem Nachmittag ansehen.
Nutzen Sie den Abend, um mit Ihrem Reiseleiter die tagsüber stark besuchten Sehenswürdigkeiten Venedigs zu entdecken. Die Rialto-Brücke und der Markusplatz sind am Abend viel angenehmer!

4. Tag: Freizeit und Heimreise

Nach dem Check-Out haben Sie Freizeit. Wenn es die Flugzeiten erlauben, machen wir einen Ausflug zu San Giorgio Maggiore, eine der Inseln der Lagunenstadt. Wir besuchen die Basilika San Giorgio Maggiore aus dem 16. Jh., in der sich zahlreiche Werke Tintorettos und anderer Künstler befinden.
Ein Privatboot bringt uns am Nachmittag direkt zum Flughafen und wir treten die Heimreise an.

Programm- und Flugänderungen vorbehalten.

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