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Ausgezeichnet - Neue Energie für Nepal ist Projekt Nachhaltigkeit 2017
Das Gemeinschaftsprojekt von forum anders reisen und atmosfair erhält Auszeichnung des Rates für nachhaltige Entwicklung
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Empfang am internationalen Flughafen La Aurora und Transfer zum Stadthotel.
Vormittags Stadtrundfahrt durch Guatemala-Stadt; dabei besichtigen wir die Kathedrale und den Nationalpalast. Besuch des archäologischen Museums. Nach der Führung durch das Museum fahren wir weiter nach Antigua (UNESCO-Weltkulturerbe).
Morgens Stadtbesichtigung des kolonialen Zentrums Antigua, der einstigen Hauptstadt ganz Zentralamerikas, gegründet 1543 und 1737 fast vollständig durch ein Erdbeben zerstört. Besichtigung des Hauptplatzes mit Kathedrale und Stadtverwaltung. Besuch eines Ordensklosters. Danach schließt sich der Besuch einer Kaffee-Finca an. Nach der Stadtführung geht unsere Fahrt durch das Hochland bis zum Atitlán See. Von Aldous Huxley wurde dieser See als „der schönste See Lateinamerikas“ bezeichnet. Fruchtbare Hügel und drei mächtige Vulkane verleihen dem See eine märchenhafte Atmosphäre. Diese können Sie bei einem Abendbummel am See und im farbenprächtigen und belebten Ort Panajachel geniessen.
Am Vormittag Bootsausflug zu dem von drei Vulkanen umringten Mayadorf Santiago Atitlán am gegenüberliegenden Seeufer. Besichtigung des traditionellen Marktes und der Kirche. Jahrhundertealte Maya-Traditionen sind in Santiago Atitlán weiter lebendig. Weiter geht es zu dem Ort San Antonio Palopó, welcher für seine Textilherstellung bekannt ist. Bis heute nutzen die Frauen den traditionellen Hüft-Webstuhl. Die Bewohner bestreiten ihren Lebensunterhalt weiterhin mit dem Anbau von Zwiebeln und Anis. Nach diesem interessanten Einblick besichtigen wir noch das Dorf Santa Catarina Palopó und kehren dann nach Panajachel zurück.
Unser Tagesziel ist heute der berühmte Hochlandmarkt von Chichicastenango. Chichi, wie es von seinen Bewohnern auch genannt wird, ist in zweierlei Hinsicht ganz besonders bekannt: Nicht nur war und ist es bis heute ein wichtiger überregionaler Marktplatz, sondern es ist auch ein Ort, an welchem vor-christliche, schamanistische Rituale ausgeübt werden, die der Stadt eine ganz eigene Mystik verleihen. In Chichicastenango angekommen, haben Sie Gelegenheit zu einem Bummel über den wohl schönsten und farbenprächtigsten Markt der Hochlandindianer. Angeboten wird eine unglaubliche Vielfalt landestypischer, handgearbeiteter Produkte. Nach unserem Bummel begeben wir uns in die über 400 Jahre alte Kirche Santo Tomás. Hier haben Sie die Möglichkeit, katholischen und alten Maya-Riten beizuwohnen, die zu einem mystischen Synkretismus verschmelzen. Anschließend Fahrt nach Quetzaltenango.
Heute Vormittag besuchen wir zunächst die nahegelegene Ortschaft Almolonga. Diese ist besonders bekannt für ihre feinen Webarbeiten und den größten Gemüsemarkt Guatemalas. Nach einem Bummel durch den Ort fahren wir weiter nach Zunil, ein hübscher Markt-Ort, dessen Wirtschaft und Ortsbild von der Landwirtschaft geprägt wird. Gelegen ist das Örtchen in einem wunderschönen Tal, eingerahmt von steilen Hängen, welche von dem Vulkan Santa Maria überthront werden. Bei der Fahrt von Almolonga aus bergab bietet sich ein wunderbarer Anblick auf die weiß getünchte Kolonialkirche, die aus einem Meer rot gedeckter Häuser leuchtet. Weiteres Ziel des heutigen Tages ist die Ortschaft und der Markt in San Francisco El Alto. Hier angekommen, genießen wir zunächst einen beeindruckenden Panoramablick, welcher bis in das 17 km entfernte Quetzaltenango und die dahinter gelegenen Vulkane Santa Maria (3771 m) und Chicabal (2900 m) reicht. Bis heute ist San Francisco El Alto Guatemalas Hochburg für Textilien. In jedem Winkel des Ortes findet man Händler, die von Socken, Schals, Blusen, Sweat-Shirts usw. bis hin zu Decken alles anbieten. Am Tag des Wochenmarktes (Freitag) werden neben den Waren des täglichen Bedarfs auch Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und andere Haus- und Hoftiere verkauft. Bevor wir nach Guatemala Stadt zurückkehren, besuchen wir noch die in allen Farben bemalte Kirche von San Andrés Xecúl. Übernachtung im Hotel Holiday Inn.
Früh am Morgen Transfer zum Flughafen und Flug nach Flores. Anschließend Busfahrt und Besichtigung der inmitten des tropischen Regenwalds gelegenen Ruinen von Tikal, der bedeutendsten Maya-Stätte Zentralamerikas. Lassen Sie sich verzaubern von dieser von Dschungel umgebenen Anlage, besteigen Sie eine der Pyramiden und genießen Sie den fantastischen Ausblick sowie die besondere Atmosphäre. Mittagessen im „Restaurante del Parque“. Besichtigung des Sylvanus G. Morley Museums mit seinen Jade- und Keramikfunden. Im Anschluss Fahrt zu unserem Hotel in Flores/Santa Elena.
Nach dem Frühstück brechen wir in Richtung Süden auf. Am Río Dulce Fluss angelangt, besteigen wir unser Boot und fahren flussabwärts. Auf dem Weg besuchen wir das “Fuerte San Felipe, welches an der Mündung des Izabal Sees zum Río Dulce liegt. Aufgabe dieser historisch bedeutsamen Festung aus kolonialen Tagen war es, den Eingang zum See und damit zum Landesinneren vor Piratenüberfällen zu schützen. Auf der weiteren Fahrt können Sie Ihre Seele baumeln lassen und die üppige Vegetation und Vielfalt exotischer Vögel genießen. Besonders beeindruckend sind die Seerosenfelder und Mangrovenwälder, aber auch immer wieder am Fluss auftauchende Häuser der lokalen Mayabevölkerung, welche hier ihr Leben vor allem durch Subsistenzwirtschaft bestreiten. Ehe wir die Flussmündung zum Meer erreichen, bietet sich uns ein weiteres beeindruckendes Naturspektakel: Wir durchfahren den Canyon des Río Dulce. An der Amatique Bucht und somit der Karibik angekommen, erreichen wir das Dorf Livingston. Der Ort ist kulturelles Zentrum der Garífunas, eine der wenigen Kulturen in Guatemala, welche nicht von den Mayas abstammt. Die UNESCO nahm die Garifuna-Kultur im Jahre 2008 aufgrund ihrer Einzigartigkeit in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit auf.
Heute Morgen geht es zunächst per Boot zurück nach Río Dulce. Von hier aus begeben wir uns auf die „Carretera al Atlántico“ und fahren Richtung Westen nach Quiriguá, einer kleinen archäologischen Stätte inmitten einer riesigen Bananenplantage gelegen. Ihr Wert rührt her von den hohen, gigantischen Stelen aus braunem Sandstein und den sogenannten Zoomorphen, riesigen Sandsteinblöcken, welche rundum mit Reliefarbeiten bedeckt sind. Die Geschichte der Mayastätte ist eng mit derjenigen von Copán verbunden. So stand Quiriguá bis zum 8.Jh. unter der Kontrolle der Herrscher Copáns. Die größte Stele (E) weist eine Höhe von 10,20 Meter auf und wiegt an die 60,000 kg! Interessant ist auch die Stele C, auf der sich die Erschaffung des Universums in der Vorstellung der Maya nachvollziehen lässt, welche für die Maya im Jahr 3114 v. Chr. unserer Zeitrechnung lag. Anschließend geht unsere Fahrt weiter Richtung Honduras. Nutzen Sie die Fahrt, um die wunderschöne und abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft dieser Region zu bestaunen. An der guatemaltekisch / honduranischen Grenzstation „El Florido“ erledigen wir die Einreiseformalitäten, bevor wir den kleinen Ort Copán Ruinas erreichen.
Die Ruinen von Copán gehören neben Tikal, Chichen Itzá und Uxmal zu den herausragendsten Bauwerken, welche die Maya je geschaffen haben. Gelegen sind diese Ruinen in einem wunderschönen, weiten Tal, umgeben von weitläufigen Tabakpflanzungen. Hier besichtigen wir die Akropolis, den sehenswerten Ballspielplatz, die berühmte Glyphentreppe und die Plaza Central mit ihren künstlerischen Stelen. Der in Copán vorhandene Vulkan-Andesit-Stein erlaubte es den damaligen Steinmetzen exakte Glyphen zu produzieren, die bis heute so gut erhalten sind, dass die Epigraphen eine 400-jährige Geschichte so genau wie an keinem anderen Ort nachvollziehen können. Vor unserer Rückkehr zum Hotel besuchen wir noch das Skulpturenmuseum in Copán.
Heute Rückfahrt nach Guatemala Stadt und Transfer zu Ihrem Hotel. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.
Optional: Besteigung des Pacaya Vulkans
Bei vorheriger Buchung besteht die Möglichkeit der Besteigung des Pacaya Vulkans am Nachmittag (wichtig: Dieser Ausflug unterliegt den aktuellen Wetterbedingungen und Vulkanaktivitäten):
Mittags machen wir uns auf den Weg zum Pacaya. Nachdem wir die Stadt hinter uns gelassen haben, geht es vorbei an Kaffee- und Pacaya-Plantagen: Die Pacaya-Palme ist eine Palmenart, deren Blüten als Salat oder Gemüse verzehrt werden, welche aber ebenfalls dem Vulkan seinen Namen gegeben haben. Über San Vicente Pacaya gelangen wir zur Abmarschstelle. Innerhalb von zwei Stunden steigen wir durch Eichen- und Pinienwälder zum aktiven Kegel und weiter bis zum Gipfel, wenn das Wetter sowie die vulkanischen Aktivitäten es erlauben. Wir laufen über frisches Lavageröll und bei guter Sicht können wir bis zur Pazifikküste blicken. Zurück am Startpunkt Fahrt nach Guatemala City.
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
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