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Ausgezeichnet - Neue Energie für Nepal ist Projekt Nachhaltigkeit 2017
Das Gemeinschaftsprojekt von forum anders reisen und atmosfair erhält Auszeichnung des Rates für nachhaltige Entwicklung
> mehr erfahrenAnders reisen: Verantwortung übernehmen
Im forum anders reisen haben sich über 100 Reiseveranstalter zusammengeschlossen, die sich für einen nachhaltigen Tourismus engagieren. Alles Spezialisten, die ihre Reisen umweltfreundlich und sozialverträglich gestalten. Unser Name steht für besondere Reiseerlebnisse, die sich am Menschen und an der Umwelt orientieren.
DAS MAGAZIN FÜR NACHHALTIGES REISEN
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Reiselust pur!
Die eigentlichen Geheimnisse der rosaroten Felsenstadt Petra liegen jenseits der Touristenströme. Deshalb erwandern wir die Sandsteinlandschaft um Petra herum zu Fuß: Nahe der Kreuzfahrerfeste Shawbak tauchen wir ein in eine bizarre Sandsteinwelt. Wir folgen tief eingeschnittenen Schluchten und wandern durch eine Landschaft aus teils zerklüfteten, teils weich verschliffenen Felsformationen, deren üppig changierende Farben sich zu einem wahrhaften Rausch steigern. In einer schmalen Klamm stehen wir plötzlich mannshohen Oleanderbäumen im murmelnden Flußbett eines Bächleins gegenüber. Manchmal spenden Wacholderwälder unerwarteten Schatten. So erreichen wir Petra, die einzigartige Felsenstadt mit ihren stolzen Grabanlagen.
Eine kurze Autofahrt bringt uns anschließend in die Sandsteingebiete des Wadi Rum. Dort treffen wir auf Ibrahim, seine Begleitmannschaft sowie seine Kamele, mit denen wir in den nächsten Tagen unterwegs sein werden. Bereits in jungem Alter machte Ibrahim sich auf den Wüstentouren als Helfer unentbehrlich. Die Arbeit mit Touristen ist seine Berufung, denn gerade seine Umsicht und sein gutes Gefühl für das Wohlergehen der Gäste machen ihn zu einem ausgezeichneten Reiseleiter. Es gibt keinen Berg, welchen Ibrahim nicht beim Namen nennen kann und auch die vielen Spuren, die die Wüstenbewohner hinterlassen, weiß er zu lesen. Während des früheren Vormittags legen wir in rund vier Stunden den größeren Teil der Tagesetappe zurück. Später geht es dann noch einmal zwei, drei Stunden der Dämmerung entgegen. Dieses Kameltrekking eignet sich auch für ReitanfängerInnen, denn im nordarabischen Sattel, dem shadad, hat man einen sicheren Halt, und er kann individuell gepolstert werden. Außerdem sind unsere Reittiere von den hiesigen Badu sehr gut zugeritten.
In Aqabah gönnen wir uns zum Abschluss eine Nacht in weichen Hotelbetten. Wer will, kann auch noch ein paar Tage in der Wüste bleiben und wandern, klettern, reiten ... oder noch etwas länger am Roten Meer verweilen.
Umweltfreundliches und faires Reisen ist unser Thema.
Bleiben Sie unseren außergewöhnlichen Reiseideen dicht auf den Fersen...