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Forum anders reisen mit „Goldener Sonne 2023“ ausgezeichnet
Nachhaltigkeitspreis am Tag der Erde überreicht von Hannes Jaenicke
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Im forum anders reisen haben sich über 100 Reiseveranstalter zusammengeschlossen, die sich für einen nachhaltigen Tourismus engagieren. Alles Spezialisten, die ihre Reisen umweltfreundlich und sozialverträglich gestalten. Unser Name steht für besondere Reiseerlebnisse, die sich am Menschen und an der Umwelt orientieren.
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Wirstarten unserKambodscha-Abenteuer und landen am nächsten Tag in Phnom Penh. Imlandestypischen Transportmittel, dem Cyclo gehen wir auf Tour. Die wendigen Dreiräder lassen uns den frischen Wind inden Haaren spüren. Wir besuchen diePagode Wat Phnom und den königlichen Palast. Der 1866 erbaute Palast-Komplex beherbergt auch die Silberpagode, die mit 5.000 schweren Silberplatten verziert ist. Anschließend nähern wir uns dem dunklen Kapitel der kambodschanischen Geschichte und besuchen das Tuol Sleng Museum, einen ehemaligen Gefängniskomplex. Danach können wir auf dem russischen Markt stöbern gehen und die moderne Street Art der Künstler bestaunen.Übernachtung Phnom Penh.
Überland geht's heute den Mekong entlang, vorbei an Kautschukplantagen und durch weite Ebenen, bevor wir den kleinen Ort Kratie erreichen. Hierkönnen wir uns auf etwas ganz Besonderes freuen: In der Nähebesuchen wir den Dolphin Observation Park und beobachten die quirligen Irrawaddy-Süßwasserdelfine, die bis zu 2,5 m lang werden und stets in kleinen Gruppen schwimmen. Noch etwa Achtzig der vom Aussterben bedrohten Tiere leben hier bei den kleinen Mekonginseln. Augen auf! Mit etwas Glück können wir auf unserer Bootstour einige der seltenen Flussdelfine sichten. Am Abend genießen wir den goldenen Sonnenuntergang am Mekong. Übernachtung in Kratie.
Eine lange Fahrt bringt uns heutein das Grenzgebiet zu Laos, nach Stung Treng. Doch wir werden belohnt: Wir treten in die Pedale und kajaken auf dem Fluss. Mit dem Fahrrad starten wir unsere Erkundung entlang des Sekong-Flusses. Wir stoppen im Nudel-Dorf und in derSeidenweberei Mekong Blue erfahren wir mehr über das Projekt des Women's Development Centre und schauen denWeberinnen über die Schulter.Vielleicht finden wir hier schon unsere ersten bunten Souvenirs unter den gemusterten Tüchern und Stoffen. Dann geht es mit dem Kajak auf den Fluss. Auf der anderen Seite sehen wir zu, wie die Dorfbewohner ihren beliebten Krolan-Reis kochen, unter Reisenden besser bekannt als Klebereis / Sticky Rice. Sie verpacken ihn lecker gewürzt in kleine Bambus-Rohre. Möchten Sie probieren, bevor wir dem Sonnenuntergang entgegen paddeln? Übernachtung in Stung Treng.
Auf dem langen Weg zum heiligen Khmer-Tempel Preah Vihear halten wir am schönen Preah Nimith-Wasserfall. Hier lassen wir uns vom Vogelgezwitscher und der frischen Waldluft begleiten. Fernab vom Massentourismus befindet sich der Tempel auf einer 525 m hohen Klippe in den Dangrek Mountains. Vom Gipfel haben wir einen wunderbaren Ausblick auf den kambodschanischen und thailändischen Dschungel. Das UNESCO Weltkulturerbe wurde vollkommen aus Sandstein gefertigt und hat einen untypischen Aufbau: statt konzentrisch wurde der Tempel reihenförmig eingefasst. Ein langer Tag... wer noch Lust hat, besucht am Abend den authentischenMarkt, auf dem fast nur Einheimische anzutreffen sind. Übernachtung in Preah Vihear.
Weiter geht es in die alte Provinzstadt Siem Reap. Auf dem Weg besichtigen wir den überwucherten Tempel inKoh Ker, der altenHauptstadt des Khmer-Reiches. Das stufenförmige Heiligtum, das mehr und mehr von der Natur verschlungen wird, ist Teil der verwunschenen Tempelstadt im Dschungel. Der hinduistische Beng Mealea-Tempel ist unser zweiter Stopp heute. Der Tempel zählte einst zu denschillerndsten Zentren des Khmer-Reiches und ist teilweise immer noch unter der Vegetation verborgen. Übernachtung in Siem Reap.
Mit dem landestypischen Remork tuckern wir ausgiebig durch die faszinierenden Sehenswürdigkeiten von Angkor.Ob Elefantenterrasse,Angkor Thom oder die lächelnden Köpfedes Bayon – die Vielzahl, Größe und filigrane Gestaltung der Khmer-Architektur wird uns heute inunseren Bann ziehen und großartige Eindrücke in unseren Köpfen hinterlassen.Erst im 19. Jahrhundert von europäischen Forschern im Dschungel wiederentdeckt, zeigt sich der Tempel Ta Prohm noch heute von Baumwurzeln und Urwald überwuchert.Zum Schluss unserer Besichtigungenerreichen wir das Highlight der Region. Mit seiner dreißigjährigen Bauzeit istAngkor Wat eines der beeindruckendsten Beispiele der Khmer Kunst! Am Abend erwartet uns eine artistische Überraschung, auf die wir uns freuen können. Übernachtung in Siem Reap.
Eine halbtägige Wanderung führt uns heute zum heiligen Wallfahrtsort vieler Khmer, dem Berg Phnom Kulen. Ein Ranger begleitet uns und wir lauschen seinen Geschichten über diese Gegend. Wir genießen den immergrünen Wald und entdecken vielleicht einen Nashornvogel oder Fledermäuse in ihrer Höhle! Im Wasserfall können wir uns erfrischen und packen auch unsereLunchbox aus.Übrigens soll die nahegelegene Quelle heiliges Wasser spenden, das Glück und Gesundheit bringt, wenn man in sie eintaucht.Am Nachmittag wird es wiederkulturell! Wir besuchen den Tempel Banteay Srei. Das Dekor des Shiva geweihten Tempels ist außergewöhnlich virtuos gestaltet: Ganze Wände sind bedeckt mit den prächtig gekleideten himmlischen Tänzerinnen und Göttinnen, den Apsaras und Devatas, die ein vollendetes Ballett in Stein aufführen.Auf dem Rückweg nach Siem Reap besuchen wir das Landminen-Museum und erfahren mehr über das Schicksal vieler Menschen. Das Museum unterstützt Bildungsprojekte, um das Bewusstsein für Landminen zu stärken, denn auch heute kommt es noch immer zu Unfällen. Übernachtung in Siem Reap.
Ein besonderer Tag steht uns bevor – wir lernen das ländliche Leben der Khmer kennen!Auf einem Ochsenkarren fahren wir durch das Dorf Kompheim und können auch selbst die Zügel in die Hand nehmen – wer mag?Das NGO-Projekt HUSK Community unterstützt viele Einwohner mit Hilfe zur Selbsthilfe, um dem endlosen Kreis der Armut zu entkommen. Dazu gehören, ein sicherer Zugang zu sauberem Trinkwasser, die Unterstützung bei Hausrenovierungen undSchulbesuche. Dasstärkt das Dorf und seine Einwohner! Wir werden eine Familie kennenlernen und einen Tag mit ihrverbringen. Wir helfen bei der alltäglichen Arbeit und bereiten ein gemeinsames Mittagessen zu. Unser Besuch kommt direkt den Familien zu Gute, die oftmals über kein sicheres Einkommen verfügen.Zum Abschluss des Tages besuchen wir das Dorf Ka Ek Tom. Hier hat a&e erlebnis:reisen Anfang 2017 zusammen mit demVision Cambodia-Projekt einen Brunnen gebaut.Wasser ist Leben. Das Lebenselixier, das für uns so selbstverständlich jederzeit und keimfrei aus dem Hahn kommt, ist in vielen anderen Regionen dieser Welt purer Luxus. Die Vision ist, Zugang zu sauberem Wasser Leben und Perspektiven zu schaffen, denn nur ein gesunder Mensch hat auch eine Chance auf Bildung und eine Zukunft außerhalb der Armut. Was für ein Tag!Übernachtung in Siem Reap.
Am Morgen machen wir uns auf den Weg in die zweitgrößte Stadt von Kambodscha: Battambang.Die verschlafene Stadt lädt uns zum gemütlichenSpaziergang ein.Dann erkunden wir den großen Phnom Banan-Tempel, der auf einem 400 m hohen Berg steht und von Obstbäumen umgeben ist. Weiter geht es zum nächsten Tempel Phnom Sampeou, von dem uns einwunderbarer Blick auf die malerische Landschaft erwartet. Battambang ist bekannt für seine großen Reisfelder und Obstplantagen. Die Vergangenheit der Khmer Rouge ist allgegenwärtig und im ganzen Land gibt es viele Mahnmale für zukünftige Generationen...Eine bedrückende Atmosphäre umgibt uns in den "killing caves", Höhlen die früher vom Regime für Gräueltatenbenutzt wurden. Übernachtung in Battambang.
Den heutigen Tag verbringen wir auf dem Fahrrad (ca. 35 km) und entdecken die Stadt und seine Umgebung. Die Bewohner eineskleinen Dorfesempfangen uns herzlich und lassen sich bei der Zubereitung kulinarischer Köstlichkeiten wie Reispapier, getrockneten Bananen oder Reiswein gerne über die Schulter schauen.Zum Mittagessen sind wir zu Gast bei einer Familie, die uns ein schmackhaftes typisches Gericht serviert – mmh, lecker!Anschließend erhalten wir einen Einblick in das tägliche Klosterleben in einembuddhistischen Tempel, vielleicht ist ein englischsprechender Mönch zugegen für ein Gespräch. Zum Abschluss geht`sauf eine spaßige Fahrt mit dem Bambuszug (vorbehaltlich Verfügbarkeit). Auf dem Fahrgestell liegt eine einfache Plattform, auf der wir entspannt durch die grüne Landschaft fahren. Übernachtung in Battambang.
Eine lange, aber spannende Fahr-Etappe liegt vor uns! Überland geht es auf der Nationalstraße 5 von Battambangnach Süden. Dieses Gebiet um den großen Tonle-Sap-See und das obere Mekong-Delta bildet eine weite Ebene mit fruchtbaren Schwemmböden. Das Leben hier wird vom Reisanbau bestimmt und sicherlich werden wir den ein oder anderen Bauern auf dem Feldentdecken.Wir stoppen am Berg Phnom Udong, mitwahrhaft beeindruckenden Monumenten, die einst Sitz der kambodschanischen Könige waren. Wir besuchen einen Silberschmied und eine Töpferwerkstatt und erstehen vielleicht ein schönes Souvenir! Übernachtung in Phnom Penh.
Unterwegs in die Provinz Kampot stoppen wir an den Salzfeldern und lernen etwas über die Salzgewinnung. Am Nachmittag statten wir einer Pfeffer-Plantage einen Besuch ab. Lange Zeit galt der Kampot-Pfeffer mit seinemfruchtig intensivem Aroma als der beste der Welt. Das subtropische Klima der Region bietet einen nahrhaften Boden für die Pfefferbüsche, durch die wir streifen.Hier erfahren wir mehr über das kostbare Gewürz. Im Bokor-Nationalpark genießen wir den Ausblick und bewundern die riesige, heilige Lok Yey Mao-Statue. Übernachtung in Bokor.
Endlich Strand!! Doch bevor wir diesen erreichen erkunden wir noch den Nationalpark und halten am Bokor Mountain. Wir erreichen Sihanoukville und unser Reiseleiter verabschiedet sich von uns. Wir genießen den Sand unter unseren Füßen und ein Bad im klaren Wasser im Golf von Thailand. Die spannenden Tage unserer Kambodscha-Rundreise lassen wir hier Revue passieren... Übernachtungen in Sihanoukville.
Langsamheißt es Abschied nehmen... Ein Fahrer bringt unszurück zum Flughafen in Phnom Penh, wo wir unseren Flieger Richtung Heimat besteigen. Am nächsten Tag landen wir voller neuer Eindrücke und Erlebnisse in Frankfurt.
Siemöchten gern mehr Zeit am Strandverbringen? Gerne können wir hier zusätzliche Nächte und einen Rücktransfer für Sie organisieren. Erholen Sie sich bei herrlichem Wetter, tollem Sandstrand und der Herzlichkeit der Khmer, bevor es zurück in den stressigen Alltag geht!
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