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Ausgezeichnet - Neue Energie für Nepal ist Projekt Nachhaltigkeit 2017
Das Gemeinschaftsprojekt von forum anders reisen und atmosfair erhält Auszeichnung des Rates für nachhaltige Entwicklung
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Im forum anders reisen haben sich über 100 Reiseveranstalter zusammengeschlossen, die sich für einen nachhaltigen Tourismus engagieren. Alles Spezialisten, die ihre Reisen umweltfreundlich und sozialverträglich gestalten. Unser Name steht für besondere Reiseerlebnisse, die sich am Menschen und an der Umwelt orientieren.
DAS MAGAZIN FÜR NACHHALTIGES REISEN
Mehr als 100 Geschichten
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Orten und Menschen
in Deutschland, Europa
& der Welt.
Reiselust pur!
1. Tag: Flug von Deutschland nach Madagaskar
2. Tag: Ankunft in Antananarivo – Weiterflug nach Tamatave
Am Morgen kommen wir in Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars, an. Je nach Abflugzeit für den Inlandsflug steht uns ein Zimmer zum Entspannen und frisch machen zur Verfügung, bevor wir den Weiterflug nach Tamatave antreten und unser Hotel beziehen. Übernachtung im Hotel Calypso in Tamatave. -/-/-
3. Tag: Bootsfahrt Pangalanes-Kanal – Akaninny Nofy „Nest der Träume“
Am Morgen werden wir zum Hafen gebracht. Per Boot geht es weiter, auf der längsten Wasserstraße der Welt – dem Pangalanes-Kanal. Wir gleiten vorbei am mit Fächerpalmen, blühenden Orchideensträuchern und anderen exotischen Pflanzen gesäumten Ufer. Unterwegs blitzt am Ufer das ein oder andere charmanten Fischerdorf auf.
Der hiesige Volksstamm der Betsimisaraka lebt hauptsächlich vom Fischfang und Kultivierung von Gewürzen, wie Nelken und Zuckerrohr. Wir erreichen Akaninny Nofy – was so viel bedeutet wie „das Nest der Träume“. In traumhafter Dschungellandschaft am Rande des Sees Ampitabe befindet sich unsere gemütliche Unterkunft mit komfortablen Bungalows aus Bambusholz. Übernachtung in der Palmarium Lodge. (Bootsfahrt ca. 3h). F/-/-
4. Tag: Palmarium-Reservat – Fabelwesen „Aye-Aye“
Heute besichtigen wir ein Lemurenreservat, das sogenannte Palmarium. In geschützter Natur lassen sich hier verschiedene Lemuren Arten, wie Rotbauchmakis, Schwarzweiße Varis und Seidensifakas entdecken und beobachten. Bei einen Spaziergang durch die großzügige Anlage können wir die seltene einheimische Flora und Fauna bewundern. Wir entdecken Ebenhölzer, den Riesenbohnen-Baum und fleischfressende Pflanzen mit becherförmigen Fangtrichtern.
Bei Einbruch der Dämmerung unternehmen wir eine abenteuerliche Bootsfahrt zu einer nah gelegenen Insel, wo wir uns auf die Suche nach einem fast ausgestorbenen und seltsamen Waldbewohner, dem Aye-Aye, begeben. Aufgrund seines überlangen Mittelfingers ist der nachtaktive Lemur auch unter dem Namen Fingertier bekannt. Übernachtung wie am Vortag. F/-/-
5. Tag: Akaninny Nofy – Andasibe-Mantadia-Nationalpark
Ein Tag ganz im Sinne von fantastischen Tierbeobachtungen steht uns bevor! Zunächst werden wir per Motorboot nach Manambato gebracht. Von hier fahren wir weiter in den tropischen Regenwald des Andasibe-Mantadia-Nationalpark, welcher eine Vielfalt seltener Pflanzen und Tieren beheimatet. Hier haben wir die beste Gelegenheit, in den Baumkronen die seltenen Indri-Indri in Ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, wie auch den Diadem-Sifaka und den Graue Bambuslemur. Darüber hinaus leben über 100 Vogelspezies in dem Park, u. a. die endemische Blaue Madagaskar-Vanga.
Gegen späten Nachmittag besichtigen wir das wunderschön gelegene Vakona-Reservat. Abends gehen wir auf Nachtpirsch nach dem berühmten Mausmaki. Übernachtung im Hotel FeonNy Ala. (Bootsfahrt ca. 1h, Fahrzeit im Auto ca. 3-4h, 135 km). F/-/-
6. Tag: Fahrt nach Antsirabe
In Marozevo besuchen wir eine Chamäleon-Farm. Neben den bunten Verwandlungskünstlern können wir hier auch Schmetterlinge, Eidechsen, Schlangen und Fledermäuse aus nächster Nähe betrachten. Wir fahren weiter nach Antsirabe und erkunden die quirlige Metropole bei einem Spaziergang oder Marktbesuch. Übernachtung im Arotel Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 300 km). F/-/-
7. Tag: Wanderung durch das zentrale Hochland
Unweit von Antsirabe starten wir mit einer Wanderung durch die sanften Hügel der Hochlandregion und lassen das Alltagsleben auf sich wirken. Entlang grasgrüner Weideflächen, malerischer Reisterrassen und vorbei an entlegenen Bauerndörfern erreichen wir nach ca. 8 km die idyllisch gelegene Ortschaft Betafo. Etwas ausserhalb hat sich hier die hiesige Dorfgemeinschaft zusammengeschlossen, um Gästen das ländliche Leben und den Alltag im zentralen Hochland näher zu bringen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 4-5h, ca. 8 km). F/M/A
8. Tag: Ambositra „Stadt der Holzschnitzkunst“ – Fianarantsoa
Wir fahren zunächst in die Kleinstadt Ambositra – übersetzt bedeutet der Name: „Ort wo es viele Rinder gibt“. Doch neben den vielen Nutztieren ist Ambositra vor allem für die madagassische Schnitzkunst weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Nach dem Besuch einer der Schnitzwerkstätten haben wir Zeit durch die gemütlichen Straßen und Läden zu schlendern.
In Ankazomivady statten wir einem Dorfreservat einen Besuch ab. Zum Schutz des letzten Regenwaldes im Hochland kämpft der hiesige Dorfverein gegen die Abholzung. Der naturverträgliche Tourismus als bessere Geldeinnahmequelle ist die einzige Hoffnung, um den letzten Regenwald noch retten zu können. Wir unternehmen eine ca. einstündige Wanderung durch den bedrohten Wald. Dort kann man Braune Lemuren und seltene Orchideenarten beobachten. Gegen späten Nachmittag erreichen wir Fianarantsoa. Übernachtung im Hotel Zomatel. (Fahrzeit: ca. 6-7h, 250 km). F/-/-
9. Tag: Anja-Reservat – Ranohira
Unser heutiges Ziel ist das Hochland von Isalo. Unterwegs besichtigen wir in Ambalavao das Anja-Reservat mit seinen Katta-Gruppen. Die Kattas gehören zur Gruppe der Lemuren und sind mit Ihrem spezifischen Sozialverhalten neben den Sifakas wohl die amüsantesten Vertreter der madagassischen Tierwelt. Mit ihren unzähligen Kommunikationslauten und der dem Menschen so ähnlichen Sitzposition ist es eine wahre Freude die tagaktiven Primaten zu beobachten.
Anschließend fahren wir weiter nach Ranohira, wo die bizarren Sandsteinformationen des Isalo-Massivs uns schon aus der Ferne willkommen heißen. Übernachtung auf der Isalo Ranch. (Fahrzeit: ca. 6h, 285 km). F/-/A
10. Tag: Wanderung im Isalo-Gebirge – Besuch Bara-Dorf
Ob zum „Piscine Naturelle„, einer herrlichen Oase mit einem natürlichen Badebecken oder wahlweise auf einer ca. 12 km Rundwanderung mit Besuch eines schönen Wasserfalles – auf der Wanderung durch das Isalo-Gebirge kommt jeder auf seine Kosten! Im Park entdecken wir hin und wieder Ringelschwanzlemuren und Chamäleons, welche spannendenden Begegnungen und Abwechslung garantieren.
Gegen Nachmittag besuchen wir Maromaniry – ein typisches Dorf des Bara-Volkes. In einem der mit Lehm verputzten Häuschen berichtet Ihnen der Dorfälteste vom Alltag des Hirtenvolkes, von langjährigen Traditionen und Bräuchen. Eine davon ist der „Zebu-Diebstahl“. Dabei gilt es, für die jungen heiratsfähigen Bara-Männer ein Zebu zu stehlen, um den Eltern der Angebeteten ihren Mut zu beweisen und um damit die “Aussteuer" der Hochzeit zu bezahlen. Übernachtung wie am Vortag. F/-/A
11. Tag: Ranohira – Fahrt nach Ifaty
Heute fahren wir weiter an die Südwestküste nach Ifaty. Die Region ist mit seinen rotbraunen Lateritböden ein Zentrum des Edelsteinabbaus. Unzählige Edelsteinschürfer suchen hier vorrangig nach Saphiren. Unweit von Tulear besuchen wir das Arboretum eines Schweizer Immigranten, der hier sein Lebenswerk schuf. Mit viel Liebe und Idealismus hat er eine Vielzahl verschiedener Pflanzen der für Westmadagaskar so typischen Dornenwald-Vegetation zusammengetragen.
In dem kleinen Fischerdorf Ifaty angekommen, steht uns der restliche Tag zur Entspannung oder zum Schnorcheln am Indischen Ozean zur Verfügung. Übernachtung im Hotel Bamboo Club. (Fahrzeit: ca. 5-6h, 270 km). F/-/A
12. Tag: Ifaty – Flug nach Antananarivo
Flug nach Antananarivo. Der Rest des Tages steht uns in der quirligen Hauptstadt zur freien Verfügung. Wie wäre es mit einem Abstecher zum alten Königspalast, von wo sich ein wunderschöner Blick auf die Stadt erschließt, einem Besuch im Piratenmuseum oder einer Einführung in die schmackhafte madagassische Küche bei einem Kochkurs? Übernachtung im Green Palace Gästehaus. F/-/-
13. Tag: Antananarivo – Flug nach Antsiranana – Die drei Buchten
Flug nach Antsiranana, dem ehemaligen Diego Suarez, an die Nordspitze der Insel. Die Stadt mit ihren großen Steinhäusern und breiten Straßen unterscheidet sich augenscheinlich von den anderen urbanen Zentren Madagaskars. Durch ostafrikanische, arabische und asiatische Einwanderer ist die Stadt zu einem weltoffenen multikulturellem Zentrum gewachsen.
Wir unternehmen einem Ausflug zu den drei berühmten Buchten bei Diego Suarez. Zum Auftakt besuchen wir die Bucht Sakalava, wo sich herrliche Strände Perlenketten gleich aneinander reihen. Im Anschluss fahren wir zu der türkisgrün leuchtenden Bucht Mer d'Emeraude sowie zu der Bucht von Ramena, mit dem populärsten Badestrand von Diego Suarez. Übernachtung im Grand Hotel Diego Suarez. F/-/-
14. Tag: Wanderung im Montagne-dAmbre-Nationalpark
Fahrt Richtung Joffreville und Tageswanderung im Montagne-dAmbre-Nationalpark, der in einer vulkanischen Zone von etwa 300.000 ha südlich von Diego Suarez liegt. Markantes Merkmal des Nationalparks ist der bernsteinfarbene Wald, welcher von braunen Baumblüten dominiert wird. Wir wandern ca. 3h durch Bergregenwald, finden versteckte Kraterseen, imposante Wasserfälle und mit etwas Glück auch das kleinste Chamäleon der Welt.
Im Anschluss besichtigen wir die Stadt, die an einer traumhaft schönen etwa 30 km breiten Bucht liegt. Im Jahr 1543 landete hier der portugiesische Entdecker Diego Dias – der wohl erste Europäer auf Madagaskar. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3h, Fahrzeit: ca. 2-3h, 50 km). F/-/-
15. Tag: Besuch der Tsingy Rouge
Heute führt uns unser Weg weiter in den Tsingy-Nationalpark. Auf einer einfachen Wanderung zu den „Tsingy Rouge“ können wir die karstigen Gebirgsstöcke aus nächster Nähe bewundern. Das wechselnde Sonnenlicht lässt die bizarren Felsformationen in eindrucksvollen Rot- und Sandtönen schimmern. Anschließend führt eine Piste durch eine typisch afrikanische Landschaft zum Black Lemurs Camp.
Umgeben von Bergen und Trockenwald liegt das Camp in einem kleinen Dorf namens Anjahakely im Herzen des Schutzgebietes von Andrafiamena. Die Ecolodge verdankt ihren Namen der Lemurenart Propithecus Perrieri besser bekannt als Mohrenmaki, die nur hier vorkommt.
Vor dem Abendessen findet eine ca. einstündige Nachtwanderung statt, während derer Maus- und Fettschwanzriesenmausmakis, Chamäleons und weitere nachtaktive Tiere gesichtet werden können. Übernachtung im Black Lemurs Camp. (Fahrzeit ca. 3h, 75 km). F/M/A
16. Tag: Andrafiamena Reservat
Im nahe gelegenen Trockenwald begeben wir uns auf die Suche nach den faszinierenden Mohrenmakis. Die auch als schwarze Sifakas bekannten Tiere zählen zu den bedrohten Lemuren der Welt. Der Wald ist außerdem Heimat zahlreicher endemischer Tier- und Pflanzenarten. Nach einer ca. 3-stündigen Wanderung genießen wir unser Frühstück.
Optional können wir einen Ausflug zum Anivorano-See unternehmen (auch „Antagnavo See“). Der vulkanische See ist Heimat unzähliger Krokodile und gilt bei der einheimischen Bevölkerung als heilig. Der Legende nach sind die hier lebenden Krokodile die Reinkarnationen verstorbener Ahnen!
Vor dem Abendessen besteht noch die Möglichkeit, eine weitere Nachtwanderung zu unternehmen. Übernachtung wie am Vortag. F/M/A
17. Tag: Ankarana-Reservat – Große Tsingy
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir von Antagnavo weiter bis nach Ankarana. Im gleichnamigen Nationalpark unternehmen wir eine ca. 3-stündige Wanderung durch den Trockenwald von Ankarana zu den Großen Tsingy. Die beeindruckenden Kalksteinnadeln trennen den Park hierbei in zwei Hälften – einerseits überwiegt trockene Savannenlandschaft, andererseits immergrüner Trockenwald. Neben den Felsspitzen weiß der Park aber auch mit seinem unterirdischen Höhlen- und Grottensystem (das größte Afrikas) und seltenen Lemurenarten (Wieselmaki und Kronenlemuren) zu begeistern. Übernachtung im Relais de lAnkarana. (Fahrzeit ca. 1-2h, 50 km). F/-/-
18. Tag: Loboke Reservat – Schokoladenfabrik „Chocolaterie Robert“ – Insel Nosy Be
Früh am Morgen verlassen wir das Gebiet von Ankarana. Unterwegs statten wir der Kakaoplantage der weltweit berühmten Schokoladenfabrik „Chocolaterie Robert“ einen Besuch ab. Auf einem ca. einstündigen Rundgang durch die örtliche Baumschule lernen wir eine Menge über die Kakaofrüchte.
Im Anschluss heißt es Abschied nehmen – zumindest von der riesigen Hauptinsel. Eine kurze Bootsfahrt bringt uns auf die Insel Nosy Lokobe, wo wir das Lokobe-Reservat besuchen. Auf einer Wanderung durch das Mangrovengebiet entdecken wir zahlreiche endemische Pflanzen, aber auch Kaffee-, Vanille- und Nelkenplantagen und beobachten mit etwas Glück Boas, seltene Vogelarten und die sonst sehr scheuen Mohrenmakis aus nächster Nähe. Danach Fahrt an die Westseite der Insel zum Strandhotel. Übernachtung im Vanila Hotel & Spa im Meerblickzimmer. F/M/-
19. Tag: Erholung auf der Insel Nosy Be
Zum Abschluss unserer spannenden Madagaskar Rundreise genießen wir einen Tag zur freien Verfügung an den tropischen Sandstränden des idyllischen Inselchens Nosy Be.
Für Unternehmungslustige bietet Nosy Be abwechslungsreiche, fakultative Ausflüge und Aktivitäten an. Empfehlenswert ist z.b. ein Ausflug zu den bekannten Inseln Komba und Tanikely – einer der schönsten Schnorchel Spots der Welt. Übernachtung wie am Vortag. F/-/-
20. Tag: Nosy Be – Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland
Bis zur Abreise haben wir den Tag (und auch unser Hotelzimmer) zur freien Verfügung. Anschließend Transfer zum Flughafen und Rückreise via Addis Abeba nach Deutschland. F/-/-
21. Tag: Ankunft in Deutschland
Veranstalter: Kooperationspartner.
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