Peru, Bolivien & Chile - Auf den legendären Pfaden der Inka

ab 2.999€ für 22 Tage

Die Legende der Wüstenoase Huacachina
In das traditionelle Leben im Colca-Tal eintauchen
Über den tiefblauen Titicacasee
Das Weltwunder Machu Picchu
Rosafarbene Flamingos in der Laguna Colorada

Wir lernen eine uns vollkommen fremde Kultur, in einem fernab unbekannten Land kennen. Diese 22-tägige abwechslungsreiche Reise, zeigt uns unglaublich viele Facetten der Inka-Pfade auf. Wir schauen uns die Hauptstädte Lima und Santiago de Chile genau an und tauchen ebenfalls in die gemütlichen Dorfgemeinschaften der indigenen Bevölkerung ein. Über die legendären Inka-Pfade entdecken wir mysteriöse Nazca-Linien, das berühmte Santa Catalina-Kloster in Arequipa, die Inka-Hauptstadt Cuzco und Machu Picchu, das Weltwunder von Südamerika. Natur kommt dabei natürlich nicht zu kurz – über die Anden gehen wir weiter bis zum Salar de Uyuni und zur Laguna Colorada, hier können wir süße, rosafarbene Flamingos beobachten. In Chile warten Geysirfelder, heiße Quellen und die endlose Atacama-Wüste mit traumhaften Sternbildern auf uns.

TeilnehmerInnen: 1 - 12

Reise nur für mobile Reisende (ohne eingeschränkte Mobilität)

PDF Ansicht

Veranstalter

a&e erlebnis:reisen

Brandstwiete 4

D- 20457 Hamburg

Deutschland

Telefon: 040 - 27 14 347 0

info@ae-erlebnisreisen.de

www.ae-erlebnisreisen.de

Weitere Informationen über a&e erlebnis:reisen

Termine und Preise

Für diese Reise stehen leider keine offenen Termine mehr an.

Übernachtungen: 17 x in guten, landestypischen Hotels (teilweise Kolonial- oder Boutique-Hotels), 2 x in einfachen Unterkünften in den Salzwüsten, 1 x in einfacher Unterkunft bei den Indigenen auf der Insel Amantani und 1 x bei den Colla-Inka auf einer Insel auf dem Titicacasee
Verpflegung: 21 x Frühstück, 5 x Mittagessen/ Lunch-Paket, 4 x Abendessen
Alle in der Reisebeschreibung genannten Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen, teilweise individuell oder in internationalen Gruppen mit zusätzlichem, lokalem, englischsprachigem Guide
Fahrten und Transfers in komfortablen privaten Kleinbussen, landesüblichen Taxis oder in guten öffentlichen Bussen
Durchgehende deutschsprachige Reiseleitung ab Ankunft Lima (Peru) bis Abreise Santiago de Chile (Chile)
Inlandsflüge: Cusco - La Paz / La Paz - Potosi / Calama - Santiago de Chile
Eintritt für Machu Picchu & die Inseln auf dem Titicacasee

Einzelzimmerzuschlag bis 28.02.2021 — 650€

Einzelzimmerzuschlag ab 01.03.2021 — 700€

Internationale Flüge
Nationalparkgebühr und Eintritte vor Ort: ca. USD 150,- (ca. EUR 130,-)

AtmosFair

NEUE ENERGIE FÜR NEPAL: Helfen Sie das Klima zu schützen! Beim Hin- und Rückflug für eine Person nach Peru entstehen klimarelevante Emissionen in Höhe von 4901 kg. Durch einen freiwilligen Beitrag von 114,00€ unterstützen Sie unser engagiertes Klimaschutzprojekt NEUE ENERGIE FÜR NEPAL und tragen so zur Entlastung unseres Klimas aktiv bei. Wie funktioniert der Klimaschutz mit Atmosfair?

Höhe der Anzahlung in Prozent des Reisepreises: 20 %
Fälligkeit der Restzahlung: 21 Tage vor Reisebeginn
Späteste Rücktrittsfrist bei Nichterreichen der Mindestteilnehmeranzahl: 21 Tage vor Reisebeginn

Reiseverlauf

Reiseverlauf einklappen Reiseverlauf ausklappen

1. Tag: Beginn in Lima Willkommen in Südamerika!

Lima ist die Hauptstadt Perus und die gröβte Stadt des Landes. Jeder Stadtteil hat sein eigenes Gesicht mit unterschiedlichen Geschichten und Reizen. Bereits kurz nach der Gründung entwickelte sich die Stadt zur wichtigsten Metropole der spanischen Kolonien in Amerika. Die vielen Häuser aus der Kolonialzeit – Stadtpaläste, Kirchen im Renaissance- und Barockstil, Universitäten, elegante Villen – zeigen heute noch, dass die Stadt einmal sehr reich war. Am Flughafen begrüßt uns unser Reiseleiter und wir fahren in ein kleines Stadthotel. Wir haben nun Zeit, uns auszuruhen oder die Umgebung auf eigene Faust zu entdecken. Übernachtung in Lima.

2. Tag: Lima – Wüstenoase Huacachina Die Legende der schönen Prinzessin

Entlang der wilden, pazifischen Küste fahren wir zur romantischen Wüstenoase Huacachina. Diese Lagune, umgeben von bis zu 100 Meter hohen Sanddünen, bietet eine erfrischende Abkühlung. Um die Oase ranken sich zahlreiche Legenden... "Die schöne Prinzessin betrachtete sich in der Wüste im Spiegel. Doch plötzlich entdeckte sie im Spiegel hinter sich einen Verfolger und ließ ihn vor Schreck fallen. Er zerbarst in tausend Scherben und verwandelte sich in einen See und verschlang die Prinzessin, die der Legende nach seit dem als Meerjungfrau in der Lagune lebt." Optional möglich: Allrad-Buggy Tour durch die hohen Sanddünen. Übernachtung an der Lagune Huacachina.

3. Tag: Wüstenoase Huacachina – Nazca Pisco-Verkostung und Erkundung des Hexendorfes Cachiche

In Ica probieren wir in einer typisch peruanischen Bodega ein Glas Pisco, den Grappa-ähnlichen Traubenschnaps. Während der Stadtrundfahrt besuchen wir die Schokoladenfabrik Helena, in der wir den Herstellungsprozess miterleben werden. Weiterfahrt ins Hexendorf Cachiche zur Pyramide der Energie und der Statue der Hexe von Cachiche. Hier kann sich jeder aus der Hand lesen oder die Karten legen lassen. Weiterfahrt am Nachmittag nach Nazca. Übernachtung in Nazca.

4. Tag: Nazca – Arequipa Hinauf in die Anden in die "weiße Stadt"

Wer sich einen noch besseren Überblick über die rätselhaften Nazca-Linien mit einer Ausdehnung über mehrere qkm verschaffen möchte, hat heute Morgen bei einem optionalen Rundflug die Gelegenheit dazu. Danach fahren wir tief in die Wüste zum Mumienfriedhof Chauchilla, wo wir uns ein eindrucksvolles Bild von den Begräbnisritualen der Nazca-Kultur machen können. Wir besuchen eine Keramikwerkstatt, sowie eine kleine Goldwerkstatt, wo die Minenarbeiter mehr zum Extraktionsprozess dieses Minerals erläutern. Am frühen Abend erreichen wir, die auf 2.335 m Höhe gelegene, Kolonialstadt Arequipa erreicht. Übernachtung in Arequipa.

5. Tag: Arequipa Zu Besuch bei der Eisprinzessin Juanita

Am Morgen besuchen wir den San Camillo Markt, die Kathedrale, das Museum Santuarios Andinos mit seiner fast perfekt erhaltenen Mumie Juanita. Das Kloster Santa Catalina gehört wohl zu den eindrucksvollsten Erlebnissen, mit denen die Region Arequipa aufwartet. Erst seit 1970 der Öffentlichkeit zugänglich, stellt es eine eigenständige Stadt in Miniaturgröβe dar. Ein Sprachlehrer gibt uns bei diesem Rundgang Einblicke in die Inka-Sprache Quechua und Spanisch. Am Abend wartet dann ein einstündiger Salsa-Tanzkurs auf uns, mit anschließendem „Praxistest“ in einer kleinen Tanzbar. Übernachtung in Arequipa.

6. Tag: Arequipa – Colca-Canyon In das traditionelle Leben eintauchen

Gerade weil sie erst in den 1970er Jahren mit der Außenwelt verbunden wurden, haben sich in den Dörfern des malerischen Colca-Tals Trachten und traditionelles Leben bis heute erhalten. Das gilt noch viel mehr für die Landwirtschaft, die beinahe unverändert auf 1.000 Jahre alten Anbauterrassen betrieben wird. Wir erreichen am Nachmittag Chivay und fahren gleich weiter zu einer einheimischen indigenen Alpaka-Bauernfamilie in Coporaque, wo zusammen gegessen und auch sehr einfach übernachtet wird. Sicherlich haben wir auch Gelegenheit dazu das alte Bier der Inka zu probieren: Chicha – ein fermentiertes Maisgetränk. Übernachtung bei einer Bauernfamilie im Colca-Canyon.

7. Tag: Colca-Canyon – Puno Majestätische Kondore und einer der tiefsten Canyons der Welt

Nach einem zeitigen Frühstück fahren wir in den mehr als 100 km langen Colca-Canyon, der an seiner tiefsten Stelle 3.400 m misst und doppelt so tief ist wie der Grand-Canyon in den USA. Mit etwas Glück beobachten wir vom Aussichtspunkt Cruz del Condordie die majestätischen Kondore in ihrem Gleitflug über den Tiefen des Canyons. Der majestätische Kondor ist eines der wichtigsten Wesen in der Inka- und Vorinka-Mythologie und hat noch heute einen hohen Stellenwert bei der indigenen Bevölkerung. Übernachtung in Puno.

8. Tag: Puno – Titicacasee Ein Meer in den Anden: Der Titicacasee

Über den tiefblauen Titicacasee geht es heute zu den schwimmenden Schilfinseln, die aus dem einheimischen Totora-Schilf hergestellt sind. Die Bewohner der Inseln sind wegen eines Konfliktes mit den Colla-Indianern auf den See geflohen und wohnen nun schon seit Jahrhunderten auf den 50 bis 70 Inseln. Auf der idyllischen Isla Amantani integrieren wir uns in die Dorfgemeinschaft und teilen uns immer zu zweit in die indigenen Familien auf. Gesprochen wird mit Händen und Füβen, denn die Familie spricht nur Quechua und Spanisch. Am Nachmittag heiβt es dann ganz tief Eintauchen in diese einmalige Kultur beim gemeinsamen Abendessen und Musizieren. Übernachtung bei einer indigenen Familie auf der Insel Amantani.

9. Tag: Titicacasee – Puno Zu Besuch bei den strickenden Männern

Am Morgen verabschieden wir uns von unseren freundlichen Gastgebern und fahren mit dem Boot auf die Insel Taquile, die bekannt ist für ihre strickenden Männer. Sie fertigen spezielle Mützen an, die den Eingeweihten auf einen Blick erkennen lassen, ob der Träger noch ledig, auf Brautschau oder schon verheiratet ist. Die Taquileños sind in einer Genossenschaft organisiert, die sich bewusst auf die aus der Inkazeit stammenden Gebote "Ama suwa, ama llulla, ama qilla" (nicht stehlen, nicht lügen, nicht faul sein) bezieht. Deshalb verzichten die Einheimischen auf die Präsenz einer Polizeieinheit auf der Insel. Übernachtung in Puno.

10. Tag: Puno – Cusco Durch das Altiplano in die Inka-Hauptstadt

Heute fahren wir, zusammen mit anderen Reisenden, mit dem Touristenlinienbus weiter über die Hochebene der Anden, das Altiplano, nach Cusco. Auf dieser Fahrt geht es vorbei an Bergkämmen und Alpakaherden, durch eine authentische und pittoreske Landschaft. Unterwegs besuchen wir die Ruinen von Pucara sowie die „Sixtinische Kapelle der Anden“ in der Stadt Andahuaylillas. Auch der archäologische Komplex Raqchi, dem Inka-Gott Wiracocha gewidmet, steht auf dem Programm. Übernachtung in Cusco.

11. Tag: Machu Picchu UNESCO Weltkulturerbe: Inmitten der historischen Inka-Stadt

Schon früh am Morgen besteigen wir in Ollantaytambo den Zug nach Aguas Calientes. Die Serpentinen-Straße hinauf nach Machu Picchu absolvieren wir mit dem Shuttlebus. Und dann ist es soweit – auf 2.400 m Höhe liegt der mystische Ort direkt vor unseren Augen! Seit über 100 Jahren rätselt die Wissenschaft, wie die Inka auf die Idee kamen, auf dem Gipfelplateau des Machu Picchu eine Stadt zu bauen. Noch rätselhafter ist die Frage, warum sie sie, kaum fertig gestellt, der Natur überließen. Glücklicherweise blieb er den Spaniern verborgen, so dass man heute noch durch die gut erhaltenen Ruinen spazieren kann. Im Anschluss geht es mit Bus und Bahn zurück nach Cusco. Übernachtung in Cusco.

12. Tag: Cusco Auf dem Tranvia-Esels-Karren zu einmaligen Panoramen

Zauberhaft sind die Farben und Gerüche, die sich auf dem bunten Markt von San Pedro vermengen. Von tropischen Früchten aus dem Amazonas-Gebiet über dutzende verschiedene Mais- und Kartoffelsorten bis hin zu Quinoa und Coca-Blättern: eine überraschende kulinarische Vielfalt! Mit dem Tranvía fahren wir bis nach Sacsayhuamán. Diese Inka-Festung beeindruckt besonders durch riesige, passgenau geschliffene und ohne Mörtel zusammengefügte Steinquader. Dann wandern wir zurück nach Cuzco (ca. 2 Std., mittelschwer) und genießen dabei einmalige Panoramen auf die umliegende Andenkette. Am Nachmittag steht ein Rundgang durch die historische Altstadt, des Künstlerviertels San Blas, zum rätselhaften Stein der zwölf Ecken oder dem perfekt fugenlosen Mauerwerk am Sonnentempel Coricancha an. Wir besuchen auch ein Sozialprojekt, in dem Straßenkindern Mahlzeiten und Spielnachmittage, sowie Dusch- und Schlafmöglichkeiten angeboten werden. Übernachtung in Cusco.

13. Tag: Vinicunca Heute wird es bunt – Wanderung zum Regenbogenberg

Auf unserem vierstündigen Weg hinauf zum Regenbogenberg, auch bekannt als Vinicunca, erleben wir das einfache, hochandine Leben hautnah, denn wir wandern durch einige noch sehr ursprüngliche Inka-Dörfer und bewundern die tollen Aussichten auf die umliegenden Berge. Wir sehen Lamas und Alpakas und mit etwas Glück sogar Vicuñas am Wegrand. Vom Aussichtspunkt auf 4.900 Meter genießen wir die atemberaubende Aussicht auf den "Rainbow Mountain". Anschließend geht es hinunter zum Parkplatz auf 3.950 Meter, wo wir von einem Fahrer erwartet und nach Cusco gefahren werden. Übernachtung in Cusco.

14. Tag: Cusco – La Paz Den Hexenmarkt in La Paz erkunden

Heute fliegen wir über die majestätischen Anden und den Titicacasee hinweg zum nächsten Superlativ unserer Reise: La Paz, mit 4.050 Metern eine der höchstgelegensten Großstädte der Welt! Wir besuchen die Sehenswürdigkeiten, wie den Plaza Murillo mit seinem Präsidentenpalast, die Kathedrale San Francisco und den bekannten Hexenmarkt, auf dem alle möglichen Utensilien, Kräuter und seltsame Glücksbringer verkauft werden. Im Museo de la Coca in La Paz erfahren wir alles über die Geschichte, die Herstellung und die medizinische Anwendung von Coca. Übernachtung in La Paz.

15. Tag: La Paz La Paz nach Lust & Laune

Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Für die Geschichtsbegeisterten der Gruppe empfehlen wir einen Besuch der Archäologie-Stätte Tiwanaku (optional vor Ort buchbar, intern. Gruppe). Diese Kultur hatte ihren Beginn um 1.400 Jahre v. Chr. und fand seinen Höhepunkt zwischen 600 und 900 n. Chr. Vor allem ist es spannend zu sehen und sich vorzustellen, wie die Handwerker ohne die Technologie und Maschinenkraft von heute so massive Steine mit so unglaublicher Perfektion zu bearbeiten wussten. Übernachtung in La Paz.

16. Tag: La Paz – Potosi Die Silberminenstadt und der Herr der Unterwelt

Ein kurzer Flug bringt uns in die Silberminen-Stadt Potosi. Wir schlüpfen in Blaumann und Helm und folgen dem Bergführer auf staubigen, dunklen Wegen in die Mine. Die Minen-Arbeiter erzählen von Ihrer Arbeit: beeindruckendend und erschreckendend zugleich sind die Bedingungen in den Minen des Silberberges Cerro Rico. Während wir tiefer ins Innere der Mine vorstoßen, treffen wir immer wieder auf eine der vielen Statuen von El Tío ("der Onkel"), von dem man glaubt, dass er der Herr der Unterwelt ist. Die Menschen bringen ihm Opfergaben, wie Zigaretten, Alkohol und Coca-Blätter, um seinen Schutz zu erbitten. Übernachtung in Potosi.

17. Tag: Potosi – San Juan Ein Geisterbahnhof Irgendwo im Nirgendwo

Morgens erreichen wir mit einem Kleinbus Uyuni und starten in unser nächstes Abenteuer. Die Expedition durch die einzigartige Landschaft des Salar de Uyuni beginnt mit einem kurzen Stopp am Zugfriedhof. Die Ansammlung alter Dampflokomotiven vermittelt eine geisterhafte Stimmung und stimmt uns auf die surrealen Kulissen der nächsten Tage ein. Mit Allradfahrzeugen überqueren wir den gigantischen Salzsee und fahren über die gleißend weiße Oberfläche zur Isla Incahuasi und Isla Pia Pia. Auf kurzen Wanderungen auf beiden Inseln (je 1 Std., leicht bis mittelschwer) passieren wir meterhohe Kakteen und versteinerte Korallenriffe. Übernachtung in San Juan.

18. Tag: San Juan – Laguna Colorada Siloli-Wüste, Árbol de Piedra, Laguna Colorada, Fumarolen und Flamingos

Mit Allradfahrzeugen erreichen wir die Lagunen Cañapa, Hedionda, Chiarkhota, Honda und Ramaditas und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus: Schwärme von rosafarbenen Flamingos staksen durch das flache Wasser, rostbraune Bergriesen bäumen sich im Hintergrund imposant auf und blubbernde Geysire und rauchende Fumarolen durchsetzen den Boden. Weiter geht's durch die Siloli-Wüste, vorbei an bizarren Felsformationen wie den Árbol de Piedra (Steinbaum) und erreichen die Laguna Colorada. Auf einem Spaziergangs entlang des Ufers bewundern wir die intensiv rötlich schimmernde Wasseroberfläche. Übernachtung im Nationalpark Eduardo Avaroa.

19. Tag: Laguna Colorada – San Pedro de Atacama Faszination Vulkanismus

Im Geysirfeld "Sol de Mañana" spazieren wir entlang der dampfenden Löcher und können in den heißen Quellen von Polquis ein entspannendes Bad nehmen. Dann durchqueren wir die Salvador-Dalí-Wüste, erreichen die Laguna Blanca und die Laguna Verde, die durch das mineralhaltige Wasser in einem satten Türkis schimmern. Wir passieren die chilenische Grenze und erreichen San Pedro de Atacama, welches wir auf einem kurzen Rundgang erkunden. Am Abend erleben wir auf einer astronomischen Tour den dortigen, extrem klaren Sternenhimmel und bekommen eine Einführung in Themen wie Sternenleben, Anden-Astronomie, klassische Sternbilder und Bilder anderer Zivilisationen, Sternennavigation sowie Mythen und Legenden. Übernachtung in San Pedro de Atacama.

20. Tag: San Pedro de Atacama Salar de Atacama & Baden in der Cejar Lagune

Endlich mal Ausschlafen und den Vormittag nach eigenen Wünschen gestalten... Vielleicht schauen Sie sich die Kirche von San Pedro an! Das Dach aus Kaktusholz ist beeindruckend. Am Nachmittag besichtigen wir zunächst das Tal des Todes. Wind und Regen haben hier aus Salz, Gips und Lehm die erstaunlichsten Figuren und Formen entstehen lassen. Danach geht es zum Salar de Atacama zur Cejar-Lagune. Das Salzwasser der Lagune hat einen großartigen Schwimmeffekt, der das Bad zu einem entspannten und unterhaltsamen Erlebnis macht. Dieses natürliche Spa wird ergänzt durch die wunderschöne Landschaft mit türkisfarbenem Wasser, Vulkanen und der Pracht des Salars. Übernachtung in San Pedro de Atacama.

21. Tag: San Pedro de Atacama – Santiago de Chile Das pulsierende Leben der chilenischen Hauptstadt

Nach einem anderthalbstündigen Transfer fliegen wir am Vormittag von Calama nach Santiago de Chile, der letzten Station unserer Reise. Am Nachmittag erwartet uns das pulsierende Leben der chilenischen Hauptstadt: Auf unserer Citytour erfahren wir, warum der Präsidentenpalast La Moneda heißt, bewundern den prachtvollen Plaza de Armas und können bei einer Fahrt auf den Berg San Cristóbal nicht nur atemberaubende Aussichten auf die Stadt genießen, sondern auch einen leckeren „Mote con Huesillo", ein süßes Sommergetränk der Chilenen, genießen. Übernachtung in Santiago de Chile.

22. Tag: Santiago de Chile Ausklang einer erlebnisreichen Südamerika-Reise

Unser letzter Reisetag bricht an. Es heißt Abschied nehmen von einem sagenhaften, kunterbunten, beeindruckenden Kontinent und von unseren Reisegefährten. Wir bummeln noch eine Runde durch Barrio Italia, Lastarria oder über den Mercado Central und probieren vielleicht die köstlichen Empanadas. Je nach Abflugzeit treten wir individuell die Rück- oder Weiterreise an.