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Via Verde: Aufregende Abenteuer in Jordanien

In der magischen Felsenstadt Petra die Zeit vergessen

Der Weg bahnt sich durch bis zu 200 Meter hohe und schroffe Felswände. Der „Siq“, eine 1,5 km lange Schlucht, die an ihrer engsten Stelle gerade mal 2 Meter breit ist. Immer wieder wandert der Blick nach oben. Der Fels schimmert in allen Farbnuancen: Von Weiß zu Rosa, Rot, Orange und alle Brauntöne. Kurz vor dem Ausgang des „Siqs“, die Anweisung des Reiseleiters: „Jetzt die Augen schließen!“ Langsam weiter um die Ecke tasten, und die Augen öffnen. Plötzlich gibt die enge Schlucht den Blick auf das weltberühmte „Schatzhaus des Pharaos“ frei. Das erste Monument der über 2000 Jahre alten Handelsstadt. Sprachlos steht man vor dem riesigen Bauwerk. Kaum zu glauben, was das rätselhafte Volk der Nabatäer damals geschaffen hat! Weiter geht es am Schatzhaus vorbei und langsam öffnet sich das Tal. Versteckt und gut geschützt liegt hier Jordaniens sagenumwobene Felsenstadt Petra. UNESCO-Weltkulturerbe und eines der neuen sieben Weltwunder. Rechts die ehemalige Hauptstraße, links das große Amphitheater. Und überall Grabmäler im Fels. Durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Beduinen-Cafes laden zum Verweilen ein, Souvenirstände der Beduinen.

Durch die schroffen Felsen die Treppen hinauf zum Opferplatz. Etwa 400 Meter hoch. Hier offenbart sich ein fantastischer Rundblick über die antike Ruinenstadt. Gräber und Säulen, eingemeißelt in die roten Felsen des Wadi Farasa. Hohe Steinfassaden und der riesige Bogen des Stadtzentrums Qasr al-Bint. Die Kuppel des imposanten Klosters „Ad Deir“ sieht man in der Ferne. Kein Wunder, dass Petra für die meisten Jordanien-Reisenden das größte Highlight ist! Hier kann man Stunden, ja vielleicht sogar Tage verbringen. Die Zeit und alles um sich herum vergessen. Die Sonne geht unter und taucht die Felsen in warme, leuchtende Rottöne. Ein spektakuläres Schauspiel! Doch plötzlich dunkelt es sehr schnell. Die Wege leeren sich. Es sind kaum noch Besucher da. Sollte man nicht längst wieder zurück am Ausgang sein? Wir machen uns zügig auf den Weg. Schnell die Treppen hinabsteigen und zurückflitzen zum „Siq“. Totale Dunkelheit im engen Schacht. Völlig alleine. Und eine Taschenlampe, die langsam den Geist aufgibt. Ausschnitte vom schwarzen Himmel weit über uns. Die Stimmung ist mulmig. Hoffentlich ist der Ausgang noch geöffnet? Endlich – da ist das Visitor Center. Noch einmal Glück gehabt!

Mit ViaVerde erleben Sie noch mehr Abenteuer im Königreich Jordanien. Wandern durch tiefe Canyons oder durch die faszinierende Berglandschaft der Nationalparks? Auf dem Kamelrücken durch die Weiten der Wüste? Ein salziges Bad im Toten Meer? Den Trubel der modernen Metropole Amman genießen oder auf der alten Königsstraße biblische Schauplätze und Kreuzritterburgen entdecken? Jordanien ist ein Land voller magischer Geschichten und seine Vielfalt kennt keine Grenzen.

Über Via Verde:

Unterwegs in kleinen Gruppen mit lokalen Reiseführern ist viel Zeit und Raum für ungeplante Begegnungen und Aktionen. Oft nächtigen Sie in kleinen Gästehäusern, kleinen Hotels oder Gästehäusern und speisen bei einheimischen Familien. Via Verde – der Grüne Weg ist die Richtschnur, an dem sich der Bonner Reiseanbieter orientiert. Nah an der Natur und den Menschen sein. Und dabei nachhaltig und verantwortungsbewusst.

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Bilder:

Headerbild, Beitragsbild, Bild 7 © Canva

Bilder 3, 4, 5, 6 (v.o. nach u.) © Via Verde

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