Diese umfassende 22-tägige Gruppenreise führt Sie durch Kolumbien und Ecuador mit dem Höhepunkt Galapagos-Inseln. Vom üppigen Bergnebelwald und dem immergrünen Amazonas bis hin zu den schneebedeckten Vulkanen der Anden und den paradiesischen Stränden der Karibik bietet diese Reise eine große Vielfalt. Sie entdecken faszinierende Kolonialstädte, genießen den besten Kaffee des Kontinents und tauchen…
Ein Besuch auf einer Kaffee-Finka, Wanderungen und Spaziergänge abseits großen Trubels, traumhafte Strände und karibische Lebensfreude – es bleibt kein Wunsch offen auf unserer abwechslungsreichen Rundreise durch Kolumbien. Auf den Spuren der Goldsucher machen wir uns auf den Weg zur Laguna de Guatavita, können uns in einer kleinen Werkstatt im Töpferhandwerk versuchen und während eines Besuchs bei den Guambianos kommen wir mir Einheimischen ins Gespräch. Wir erkunden das koloniale Erbe in der weißen Stadt Popayan und Spazieren durch das malerische Cartagena. Zeit zur freien Verfügung am wunderschönen Karibikstrand darf natürlich auch nicht fehlen und sorgt für die nötig Entspannung.
San Agustin und Tierradentro sind bekannt für ihre Ausgrabungstätten einer mysteriösen präkolumbianischen Kultur. Auch Naturfreunde kommen hier in dieser üppig-grünen Andenlandschaft mit seinen vielen Wasserfällen voll auf ihre Kosten.
Dieser Baustein ist ideal, um von Bogotá über Popayan weiter nach Pasto, Cali oder in die Kaffeezone zu fahren.
Am frühen Morgen Fahrt aus Bogotá heraus in nördliche Richtung auf der Autopiste Norte. Nach ca. 2 Stunden erreichen wir eines der bedeutensten Nationaldenkmäler Kolumbiens: die "Puente de Boyacá". Auf dieser Brücke gewann Simon Bolivar die entscheidende Schlacht gegen die spanischen Eroberer. Weiterfahrt bis nach Villa de Leyva, einem der schönsten und besterhaltensten Kolonialdörfer Südamerikas. Nach einem ausführlichen Spaziergang durch das Dorf wird das Mittagessen (nicht inbegriffen) in einem rustikalen Ambiente serviert. Gegen frühen Nachmittag geht die Fahrt dann über La Raquira, einem kleinen Dorf, bekannt für seine Töpferarbeiten und Chiquinquira, einem wichtigen Wahlfahrtsorts, zurück nach Bogotá. Dauer: ca. 12 Stunden
Die Sierra Nevada de Santa Marta stellt das höchste Küstengebirge der Welt dar. Der höchste Punkt ist der Pico Bolivar mit 5775m. In der Sierra Nevada kommen verschiedene Klimastufen vor: Tropischer Nebelwald, feuchte und weniger feuchte Vorgebirgswälder, feuchter Bergwald, Regentundra und ewiger Schnee. Dieses Gebiet weckt gleichermaßen unter Wissenschaftlern und Forschern, als auch unter Naturliebhabern, Wanderern und Bergesteigern großes Interesse. Neben einem immensen Artenreichtum an Flora und Fauna ist dieses Gebiet, das eine Fläche von 383000 Hektar umfasst, Lebensraum verschiedener indianischer Gruppen, wie der Arhuacos und Kogis. Eine der herausragensten archäologischen Stätten des Kontinents ist hier zu finden. Die “Ciudad Perdida“ (verlorene Stadt) liegt auf einer Höhe von 900m-1300m über dem Meeresspiegel inmitten dichten Urwaldes. Sie wurde wahrscheinlich von den Tayrona-Indianern während des 13. und 14. Jahrhunderts erbaut. Die Tayronas hatten eine außergewöhnliche Kultur aufgrund ihres sozio-kulturellen Systems, ihres hochentwickelten Kunsthanderwerkes und ihrer Form zu leben. Nicht nur der Ort an sich mit seinen Terrassenanlagen, Brücken, Wegen und Bewässerungskanälen ist außergewöhnlich, auch der Weg dorthin durch verschiedenste Klimazonen ist von unbeschreiblicher, landschaftlicher Schönheit.