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Ausgezeichnet - Neue Energie für Nepal ist Projekt Nachhaltigkeit 2017
Das Gemeinschaftsprojekt von forum anders reisen und atmosfair erhält Auszeichnung des Rates für nachhaltige Entwicklung
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Flug Frankfurt-Taschkent, Transfer zum Hotel.
Vormittags Stadtbesichtigung in Taschkent. Nachmittags Transfer zur tadschikischen Grenze und Weiterfahrt nach Chudshand, die zweitgrößte Stadt Tadschikistans. Hotel-ÜN.
Chudshand am Syr-Darja, einem der beiden großen Ströme Zentralasiens, wurde einst von Alexander dem Großen als Alexandria Eschate gegründet. Am Vormittag kurze Besichtigung des Stadtzentrums (Basar, Freitagsmoschee). Anschließend Transfer über das Turkestan-Gebirge und durch das Serawschan-Tal ins Fan-Gebirge. Unterwegs besichtigen wir in Pandshrud das Mausoleum des persisch-tadschikischen Poeten Rudaki (10. Jh.). In der Nähe von Artutsch richten wir unser erstes Basislager auf 2.200 m Höhe ein.
Eine erste Eingewöhnungswanderung führt uns hinauf zum kleinen Siorat-See und wieder zurück zu unserem Basislager.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4 Std./600 m
Am 5. Tag steigen wir auf zum Kuli Kalon, dem Großen See, der in einem Talkessel auf 2.800 Metern Höhe liegt. Lastesel tragen unser Gepäck. In einem Wacholderhain am Ufer schlagen wir unsere Zelte auf. Vom Zeltplatz aus haben wir einen phantastischen Blick auf Gletscher und mehrere Fünftausender. Oberhalb des Sees erhebt sich das gewaltige, von Gletschern und ewigem Schnee bedeckte Tschimtarga-Massiv. Der Tschimtarga ist mit seinen knapp 5.500 Metern der höchste Berg der Serawschan-Gebirgskette, welche ein Ausläufer des Pamir ist. Vom Kuli Kalon aus unternehmen wir eine Tageswanderung zum Tschukarak-Pass. Alternativ kann – wer möchte – auch einen Ruhetag am See einlegen. Über den 3.600 m hohen Laudan-Pass erreichen wir am 7. Tag das Tal der Alaudin-Seen. Tageswanderungen führen uns von hier ins Tschapdara-Tal und zum Trüben See.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4 Std./600 m; ca. 5 Std./400 m; ca. 7 Std./1.000 m; ca. 5 Std./600 m; ca. 6 Std./800 m
Transfer in die Region des Iskandarkul-Sees mit kurzer Wanderung unterwegs zum Iskandardarja-Wasserfall. Errichtung des Basislagers in der Nähe des kleinen Bergdorfes Sarytag (2.400 m ü. NN).
Mehrere Tageswanderungen vom Basislager aus. Die Berglandschaft ist atemberaubend schön. Wir kommen durch Schluchten mit Flüssen, die kristallklares Schmelzwasser führen und teilweise durch uralte Wacholderwälder. Ab und zu werden wir auf die Lager von Hirten treffen, die in den Sommermonaten fernab der Dörfer mit ihren Rindern, Schafen und Ziegen auf den saftigen Wiesen unterwegs sind – dann ist Gelegenheit für eine Pause mit frischem Joghurt.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 5 Std./200 m; ca. 6 Std./600 m; ca. 6 Std./600 m
Heute führt uns eine letzte Wanderung vom Pass oberhalb des Iskandarkul-Sees hinunter bis in die Dörfer Makshevat und Chajronbet. Von hier aus fahren wir über das Hissar-Gebirge und die malerische Warsob-Schlucht in die tadschikische Hauptstadt Duschanbe. 2 Hotel-ÜN.
reine Gehzeit/max. Höhenunterschied: ca. 4 Std./600 m
Heute besichtigen wir die am Fuße hoher Berge gelegene moderne tadschikische Hauptstadt: den Rudaki-Prospekt, die Somoni-Statue, die Chodsha-Jakub-Moschee, den Basar
Bustransfer von Duschanbe über Pandshakent bis nach Samarkand in Usbekistan (ca. 5 – 6 Std. reine Fahrzeit).
Samarkand ist eine der ältesten Städte der Welt. Mit ihren Meisterwerken islamischer Baukunst wie dem Mausoleum Guri Amir oder der Bibi Chanym Moschee, ihrem lebendigen Basar und den niedrigen Lehmhäusern aber auch durch den Einfluss der von Handel und Wandel geprägten postsozialistischen Moderne ist diese Stadt heute die Metropole des zentralasiatischen Orients schlechthin. Zu Zeiten des turk-mongolischen Herrschers Timur (14./15.Jh.) sollte Samarkand zum „Mittelpunkt des Weltalls“ werden. Das Resultat dieses Bestrebens, eine prachtvolle Mischung der verschiedensten architektonischen Strömungen, beeindruckt den Betrachter auch heute noch.
Heute kann jeder Samarkand noch mal auf eigene Faust erkunden. Optional ist auch der Besuch einer Seidenteppichmanufaktur möglich.
Am Vormittag Transfer nach Buchara. Hier in der „heilige Stadt“ Zentralasiens erwartet uns ein noch fast vollständig erhaltener orientalischer Stadtkern mit vielen historischen Bauten wie der mächtigen Kalon-Moschee oder der Medrese Mir i Arab, der größten Koranschule der Region, deren Kuppeln in leuchtendem Türkis erstrahlen.
Am Vormittag weitere Besichtigungen in Buchara. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Ljabi Chaus, dem von Moscheen und Medresen gesäumten großen Teich im Herzen der Altstadt, kann man im Schatten uralter Maulbeerbäume eine Schale grünen Tees genießen und einfach dem regen Treiben zuschauen.
Heute ist Zeit für eigene Erkundungen in Buchara oder einen fakultativen Ausflug in die Umgebung, z. B. zum Mausoleum von Bahovuddin Naqshband, dem Begründer des Sufi-Ordens der Naqshbandi. Am Nachmittag Bahnfahrt nach Taschkent. Transfer zum Hotel. 22. Tag: Frühmorgens Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Frankfurt.
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