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Karmalaya gGmbH Mentorship, Mindfulness und Microfunding

In Zeiten des steten Wandels müssen sich auch Persönlichkeitsentwicklungsprogramme anpassen. Change-Management, Werteorientierung, Achtsamkeit, interkulturelle sowie soziale und emotionale Kompetenzen sind Teil des komplexen Anforderungsprofils an heutige Führungskräfte.

Ein von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (Austrian Development Agency) ausgezeichnetes Projekt geht einen völlig neuen Ansatz, indem es Persönlichkeitsentwicklung, Entwicklungszusammenarbeit und Mentorship kombiniert. Die Pilotprojekte starten 2019 in Nepal, Uganda und Mexiko.

 

Der Wandel ist die einzige Konstante in unserem Leben. Führungskräfte sind aufgrund ihrer Position gezwungen, den außergewöhnlichen Herausforderungen und komplexen Handlungsfeldern unserer digitalen (Arbeits)Welt mit einer Vielzahl an Fähigkeiten und Mindsets zu begegnen.

Werteorientierte Grundhaltung, „der Blick über den Tellerrand“ hinaus, unternehmerisches Denken, soziale und emotionale Kompetenz sind dafür nötig. Unser globalisiertes Weltdorf bringt auch im Arbeitsumfeld immer mehr Berührungspunkte mit „fremden“ Kulturen. Interkulturelle Kompetenzen sind Grundvoraussetzung.

Andererseits fordern die Millennials und nachkommende Generationen unter den Mitarbeitern ein Umdenken in der Wirtschaft. Die Unternehmen, für die sie sich einsetzen, sollen einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten. Manager müssen sich daher mit ihren Werten klar positionieren und diese vor allem vorleben. Millennials wollen persönlich wie fachlich in ihrem Beruf wachsen; Wohlbefinden und Persönlichkeitsentwicklung sind ihnen wichtiger als kurzfristige, extrinsische Belohnungen. Ihre Vorgesetzten sehen Millennials vor allem als inspirierende Mentoren auf Augenhöhe. Der klassische Top-Down-Ansatz hat ausgedient.

Wie aber sollen Führungskräfte diese Anforderungen erlernen? Die Ansätze dafür sind vielfältig, die Angebote dazu ebenso.

Viele Leadership Programme zeichnen sich durch Simulationen und Planspiele aus, die natürlich Vorteile bieten, dennoch immer eine spielerische Auseinandersetzung im Umgang mit Herausforderungen sind. Darüber hinaus bleibt vom Gelernten im Berufsalltag oft wenig übrig und die Nachhaltigkeit somit auf der Strecke.

 

Einen neuen Weg gehen Tina und Matthias Eckert, die Gründer von Karmalaya, dem ersten gemeinnützigen Reiseveranstalter im deutschsprachigen Raum. Sie kombinieren in ihren Projekten Persönlichkeitsentwicklung, Entwicklungszusammenarbeit und Mentorship. In ihren Leadership Programmen begibt sich eine Gruppe von westlichen Führungskräften auf eine persönliche Coachingreise in Entwicklungs- bzw. Schwellenländer wie Nepal, Uganda oder Mexiko und trifft dort auf innovative Sozialunternehmer, mit dem Ziel voneinander zu lernen. Gemeinsam als Team durchlaufen sie eine Woche lang verschiedene Programmpunkte wie individuelles Coaching, Workshops zu Mindfulness, Kommunikation oder Problemlösung und vertiefen ihre Beziehung durch gemeinsame Freiwilligenarbeit sowie ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm wie Trekking-Touren und Besichtigungen. Das gemeinsame Erlebnis und der fließende Wechsel zwischen Arbeitseinsätzen, Achtsamkeitsübungen und Weiterbildungsangeboten bilden die Basis für das anschließende einjährige Mentoringprogramm, in dem die westliche Experten zurück in Europa ihre eigenen Führungsqualitäten und ihr unternehmerisches Denken im echten Leben erproben und praktizieren können. Sie werden Teil des konkreten Entwicklungsprojektes ihres Mentees, begleiten ihr Patenprojekt ein Jahr lang virtuell mit ihrem Know-How und ihrer Persönlichkeit und lernen dabei Fertigkeiten und Mindsets, die sie in ihrer herausfordernden Position als Führungskräfte anwenden können. Gemeinsam entwickeln sie Lösungen, die authentisch, sinnerfüllt und neuen Gegebenheiten flexibel anpassbar sind. Die lokalen Sozialunternehmer bzw. Mentees profitieren von westlichen Best-Practice Beispielen und können ihr Netzwerk nach Europa erweitern. Darüber hinaus erhalten sie einen Mikrokredit als Anschubfinanzierung für ihr Projekt. Eine Win-Win-Situation. Und das über kulturelle und nationale Grenzen hinweg.

 

Das Karmalaya Leadership Programm und die Coachingreise basieren auf dem Rahmenwerk der „Theorie U“ von C. Otto Scharmer und verbinden werteorientiertes Change Management mit der Entwicklung der eigenen emotionalen und sozialen Kompetenz sowie dem Anspruch, einen nachhaltigen, gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.

Das Konzept wurde 2016 im Zuge der ersten „Social Entrepreneurship Challenge“ der Austrian Development Agency als Siegerprojekt gekürt.

Die erste Leadership Reise fand im März 2019 in Nepal statt und stand unter dem Motto „Resilienz und Achtsamkeit“ (siehe Video). Das nächste Programm führt im November nach Mexiko hat das Thema „Lean & Green“ im Fokus. Anmeldungen sind noch möglich.

 

Über Karmalaya gGmbH:

Karmalaya heart work & soul travel ist ein mehrfach ausgezeichnetes Social Enterprise aus Salzburg (u.a. Wirtschaftspreis für „Verantwortungsvolles Unternehmertum“) und erster gemeinnütziger Reiseveranstalter im deutschsprachigen Raum. Seit 2010 verbindet das Unternehmen Reisen mit Persönlichkeitsentwicklung und Entwicklungszusammenarbeit – im Rahmen von bedarfsorientierten Freiwilligeneinsätzen, authentischen Begegnungsreisen und Workcamps.

Über 1.500 Teilnehmer hat Karmalaya seither bereits in sinnvolle Auslandsprojekte platziert. Die neuen Leadership-Programme entstanden aus der gesammelten Erfahrung und dem artikulierten Bedarf – in enger Zusammenarbeit mit Trigon Entwicklungsberatung und dem Mindful Leadership Institut.

 

Pressekontakt:

Tina Eckert, Gründerin & Geschäftsführerin

Karmalaya gGmbH, erster gemeinnütziger Reiseveranstalter im deutschsprachigen Raum

Schillerstrasse 30, Techno 12, 5020 Salzburg, Austria

T: +43(0)660-1888166 (kostenloser Rückruf-Service in Europa)

M: office@karmalaya.com

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