Das Pantanal (portugiesisch für Sumpf) ist eines der größten Binnenland-Feuchtgebiete der Erde. Mit 250.000 km² ist es so groß wie die alten Bundesländer zusammengenommen. Die Landschaft ist voller Süßwasserseen, Sumpflandschaften und Flussläufe. Die offene Landschaft ist für Tierbeobachtungen weitaus besser geeignet als Regenwaldgebiete. In diesem einzigartigen Naturparadies gibt es mit geschätzten 665 Arten mehr Vögel als in ganz Europa. Ornithologen gehen davon aus, dass längst noch nicht alle entdeckt worden sind. Unter den etwa 120 Säugetierarten befinden sich die Raubtiere Jaguar, Puma und Ozelot und ihre Beutetiere wie Sumpfhirsche, Pekaris und Capybaras - die größten Nagetiere der Welt, die bis zu 70 Kilogramm schwer werden. Weiterhin gibt es mindestens 2000 Pflanzenarten, 269 Fischarten, unzählige Reptilien und Amphibien, sowie eine Vielzahl von Insekten. Cuiabá, die Hauptstadt des Bundesstaates Mato Grosso, ist das Tor zum nördlichen Pantanal. Von dort lassen sich über die Transpantaneira die Orte Barao do Melgaço, Poconé or Cáceres und die Fazenda-Lodges erreichen.

Die grandiose Landschaft im »wilden« Osten Kubas ist mit ihren Nationalparks geradezu prädestiniert zum Wandern und Trekken. Auch die Umgebung des idyllischen Ortes Baracoa bietet aktiven Genuss der Landschaft mit Wasserfällen, Tafelbergen und den Urwäldern des Humboldt-Nationalparkes.

Dieser abwechslungsreiche Ausflug bietet eine tolle Mischung verschiedenster Aktivitäten: Mit dem Rad geht es zum Naturpark El Cubano, wo eine Wanderung durch die tropische Vegetation und ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser eines Flusses möglich ist. Eine Canopy-Fahrt, ein kreolisches Mittagessen sowie ein Ausflug zum nahen Ancon-Strand runden diese Tour. 

Beim Canyoing, der Besteigung des Vulkans Soufrière und einer Kayaktour vor der Küste Guadeloupes können Sie die Schmetterlingsinsel aktiv von ihren schönsten Seiten erleben. Dabei bleibt genug Zeit, die karibischen Traumstrände zu genießen und kleine Küstenorte auf eigene Faust zu erkunden.

Kolumbien ist das einzige Land Südamerikas, das eine Küste sowohl auf der Atlantik- als auch auf der Pazifikseite hat. Im Vergleich zur Atlantikseite mit seinem karibischen Flair ist die Pazifikküste ungleich unberührter und von einem schier undurchdringlichen Bergregenwald vom Rest des Landes getrennt. Diese isolierte Region zählt zu den niederschlagsreichsten Gebieten weltweit und ist nur per Flugzeug zu erreichen. Die hier lebenden Menschen sind schwarzer Hautfarbe und sind erst in letzter Zeit mehr in Kontakt mit anderen Kolumbianern oder gar Ausländern getreten. Eine touristische Infrastruktur hat sich erst seit einigen Jahren aufgebaut. Der Urlaub an den  Traumstränden des Pazifiks, an die sich unmittelbar der üppige Regenwald anschließt, hat hier noch einen besonderen Exklusivcharakter. Die wenigen Hotels sind aber, trotz ihrer Abgeschiedenheit, professionell gemanagt und von sehr guter Ausstattung und Servicequalität.